Auf Entdeckertour im Bandelier-Nationalpark |
Nordwestlich von Santa Fe liegt ein Supervulkan. Der bei der Eruption eingestürzte Krater, die Caldera, hat einen Durchmesser von rund 22 Millionen Kilometer. Ein Riesenausbruch vor mehr als einer Millionen Jahren hat halb Neumexiko mit einer mächtigen Tuffsteinschicht zugedeckt. Die Eruption soll 500 Mal stärker gewesen sein als der des Mount St. Helen im Jahr 1980.
In diese Tuffschichten haben Flüsse und Bäche Schluchten und Canyons eingegraben, Wind und Regen haben ein Übrigens getan, die Landschaft zu formen. Einer dieser Flüsse ist der Rio Grande, ein anderer der kleine Frijoles Creek.
Im Frijoles Canyon, am östlichen Rande des Bandelier National Monuments (Nationalpark), kann man die Ruinen eines längst verlassenen Pueblos besichtigen. Die Menschen , die dort vor rund 700 Jahren lebten, haben im Tal des Frijoles Landwirtschaft betrieben und gebaut. In die Steilwand im Osten des Canyons haben sie Höhlen in den weichen Tuffstein gegraben. Eine beeindruckende Leistung. Die Höhlen sind nur über Leitern zu erreichen.
Leider war die Hauptattraktion, das Alcove House, gesperrt. Bandelier leidet noch immer unter den Folgen einer Überschwemmung von vor einigen Wochen. Unübersehbar sind auch die Spuren der ¨flash flood¨ von August 2011, die den schmalen Frijoles-Bach in einen reißenden Strom verwandelt hat. Überall haben sich Gestrüpp, Zweige und sogar ganze Bäume, die der Strom mitgerissen hat, zwischen Bäumen verfangen.
Im Frijoles Canyon, am östlichen Rande des Bandelier National Monuments (Nationalpark), kann man die Ruinen eines längst verlassenen Pueblos besichtigen. Die Menschen , die dort vor rund 700 Jahren lebten, haben im Tal des Frijoles Landwirtschaft betrieben und gebaut. In die Steilwand im Osten des Canyons haben sie Höhlen in den weichen Tuffstein gegraben. Eine beeindruckende Leistung. Die Höhlen sind nur über Leitern zu erreichen.
Leider war die Hauptattraktion, das Alcove House, gesperrt. Bandelier leidet noch immer unter den Folgen einer Überschwemmung von vor einigen Wochen. Unübersehbar sind auch die Spuren der ¨flash flood¨ von August 2011, die den schmalen Frijoles-Bach in einen reißenden Strom verwandelt hat. Überall haben sich Gestrüpp, Zweige und sogar ganze Bäume, die der Strom mitgerissen hat, zwischen Bäumen verfangen.
Am Rande der Caldera
Nach einer mehrstündigen Kraxeltour in Bandelier bin ich durch den Supervulkan gefahren. Die Staatsstraße 4 führt am südlichen Rand der Caldera entlang. Erst muss man das Ringgebirge überwinden und fährt eine Weile durch kühlen Nadelwelt. Dann öffent sich der Blick in die Caldera - eine riesige, mit trockenem Gras bedeckte Ebene: fantastisch (Foto).Die Rückfahrt führte durch den Jemez Pueblo. Dort glühten die ohnehin schon roten Felsen im Licht der untergehenden Sonne.
Beeindruckend ist das Valle Grande, die Caldera eines Supervulkans |
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