Nach zwei Wochen England und einer Woche offline wegen technischer Probleme wird es mal wieder Zeit, an dieser Stelle etwas zu posten. Es ist inzwischen Juli und mein Neumexiko-Tripp rückt allmählich in sichtbare Entfernung. Es sind jetzt noch drei Monate.
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Foto: Lykaestria at the English language Wikipedia |
Bis dahin wird sich vermutlich die große Hitze gelegt haben. Im Westen der USA ist in den letzten Tagen und Wochen wohl ein Temperaturrekord nach dem anderen gebrochen worden. Im Death Valley, ohnehin einer der heißestes Orte der Erde, wurden wahre Supertemperaturen erreicht. Nach Angaben des National Weather Service wurden am Montag 129 Grad Fahrenheit (53,9 Grad Celsius) gemessen, an einigen nicht amtlichen Thermometern sogar bis 132 Grad Fahrenheit (siehe
Los Angeles Times). Da ist es nicht mehr weit zum Weltrekord von 134 Grad Fahrenheit (56,7 Grad Celsius), gemessen am 10. Juli 1913 in Death Valley. Also genau vor 100 Jahren - wenn das kein
Grund zu feiern ist. Im Moment, wo ich diese Sätze schreibe, zeigt das Thermometer dort "nur" 47 Grad an. In Neumexiko war es heiß, es ist aber inzwischen schon erfrischend kühler geworden (unter 30 Grad Celsius).
Die anhaltende Hitze und Trockenheit hat, darüber schrieb ich
vor einiger Zeit, zu ausgedehnten Waldbränden geführt. In Arizona, lasen wir auch bei uns in der Presse, sind 19 Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Im Gila-Nationalpark in Neumexiko hat sich das Silver Fire (netter Name) auf eine nie dagewesene Fläche von mehr als 280 Quadratkilometer ausgebreitet.
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