23.08.2013

Es geht tierisch ab

Schwarzschwanz-Klapperschlange / Foto: Dawson 
In Neumexiko gibt es noch richtige Wildnis, und zwar nur einen Katzensprung entfernt von der Zivilisation. Wildnis heißt natürlich auch wilde Tiere. Dort leben Klapperschlangen und Pumas. Dieser Tage hat offenbar ein Bär das Bandelier National Monument, das ganz oben auf meiner Sightseeing-Liste steht, heimgesucht.

Ich werde bei meinen Ausflügen wahrscheinlich keinen Bären sehen, und auch andere große Säugetiere sind eher zu scheu, um sich vor Menschen blicken zu lassen. Aber mal einen Koyoten in freier Wildbahn zu beobachten, hätte schon was.

Wahrscheinlich reicht es nur für ein paar Vögel und Insekten. Aber auch das kann ja ganz spannend werden.

12.08.2013

Eine Wortmeldung

Der Termin meiner Reise nach Neumexiko nähert sich; es sind nur noch zweieinhalb Monate (was da nicht alles passieren kann!). Aber es gibt nichts umwerfend Interessantes aus Neumexiko zu berichten. Das Wetter in Santa Fe ist ganz erträglich (im Moment etwas wärmer als bei uns), die Waldbrände sind offenbar keine große Gefahr mehr, nachdem es dort heftig geregnet hat.

Der Rio Grande, der Neumexiko auf einer Länge von etwa 750 Kilometern von Norden nach Süden durchfließt, hat nach drei trockenen Jahren den niedrigsten Wasserstand seit mehr als 20 Jahren. Bin gespannt, was ich vom Fluss noch sehe. Eine Fahrt zur Rio-Grande-Schlucht bei Taos steht auf meinem Besuchsprogramm.

Für die Paleoamerican Odyssey Conference ist das Programm erheblich erweitert worden. Außer den zahlreichen Kurzvorträgen an drei Tagen sind einige Workshops hinzugekommen sowie Dutzende von kurzen Poster-Präsentationen. Mein Vorhaben, möglichst alles mitzunehmen, was geboten wird, hat sich damit zerschlagen. Dieses Programm schafft kein Mensch.