09.08.2014

Lady Gaga hat schlapp gemacht

Hier sieht man mich an der (vermutlich) höchsten Stelle
meiner Neumexiko-Reise hoch über dem Frijoles Canyon.
Promi-Klatsch ist nicht meine Sache und gehört eigentlich nicht hierhin, und mit Neumexiko hat es nur indirekt zu tun. Aber ich kann's mir nicht verkneifen, Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude:


Popsängerin Lady Gaga hat in Denver/Colorado schlapp gemacht, weil ihr die Luft zu dünn war. Diagnose: Höhenkrankheit. Die Frau kam ins Krankenhaus - und postete ein Selfie mit Sauerstoffmaske. PR ist halt alles.

Höhenkrankheit? Das kriegen man doch nur in wirklichen Höhenlagen, laut Apotheken-Rundschau ab 2500 Meter, weil dort der Sauerstoffanteil in der Luft so gering ist.

In Denver wird es wohl eher dicke Luft gewesen sein: Tausende in der Konzerthalle (Pepsi Center), und Lady Gaga verausgabt sich auf der Bühne. Da ist dann schnell der Sauerstoff knapp.

Und was hat das jetzt mit Neumexiko zu tun? In Santa Fe ist die Luft definitiv dünner als in Denver, bei ca. 2200 Meter über Normalnull kein Wunder. Unter Atemnot habe ich dort nicht gelitten, allerdings war's meistens körperlich nicht anstrengend. Bei meiner Klettertour im Frijoles Canyon (im Bandelier National Monument) musste ich es aber schon langsam angehen lassen - ist nur die Frage, ob es an mangelnder körperlicher Fitness lag oder an der dünnen Luft. 

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